Direkt zum Hauptbereich


QUEREINSTEIGEN - WARUM NICHT?

 

Corona stellt uns alle vor Herausforderungen und zwingt viele Unternehmen und Arbeitnehmer/Innen dazu, sich neu auszurichten und umzuorientieren. 

 

Ein beruflicher Quereinstieg, der Wechsel in eine völlig andere Branche oder Tätigkeit, ist dabei gar nicht so selten. 

 

Eine Erhebung der Online-Jobplattform Stepstone unter 17.000 Fach- und Führungskräften fand dazu Interessantes heraus: 

 

53 % aller Befragten hatten sich bereits von ihrem ersten Beruf getrennt. Ein Viertel davon war mittlerweile in einem völlig anderen Berufsfeld als das tätig, in dem sie eine Ausbildung absolviert hatten.

 

Besonders interessant für Quereinsteiger sind die Sparten Personal, Logistik, Administration und Vertrieb, wobei für die Arbeitgeber vor allem Talent, Lebenserfahrung und weitere Soft Skills eine gewichtige Rolle spielen. Den Rest kann man lernen, beispielsweise on-the-job oder durch eine Zusatzausbildung. Damit eröffnen sich für viele Arbeitstätige oder -suchende interessante Perspektiven. 

 

Zur Zeit tauchen bereits vermehrt Stellenanzeigen mit dem Vermerk „auch für Quereinsteiger geeignet“ auf. 

 

Viele Unternehmen setzen dabei auf den Zeitgeist, Erfahrungen aus anderen Branchen und die Erkenntnis, dass viele Menschen im Laufe der Zeit Fähigkeiten an sich entdecken, die auch in einem völlig anderen Berufsfeld von Vorteil sind. 

 

Quereinsteiger haben somit durchaus gute Chancen. 

 

Also nur Mut J

 

Guido Danek

Bewerbungshelfer und Jobcoach

www.bewirbdich.ch

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

HOME SWEET HOME

In den letzten Wochen haben viele Menschen und Unternehmen das Homeoffice für sich entdeckt.  Viele Arbeits- und Wirtschaftsgurus - ich ebenfalls  J  - sagen deshalb voraus, dass es nach Corona noch weitaus mehr Möglichkeiten für flexible Arbeitsformen geben wird.  Tatsache ist, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Homeoffice und den Verbliebenen in der Firma funktioniert.  Homeoffice ist wirtschaftlich und spart neben Büroraum Zeit und Fahrtwege. Zudem werden Mitarbeiter seltener krank. Physische Kontakte kommen zwar deutlich zu kurz, dafür ist die Kommunikation am Bildschirm oder Telefon vielleicht besser und intensiver denn je. Arbeitsprozesse funktionieren offensichtlich auch schlanker, was zu deutlichen Veränderungen und neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit führen wird. Hotels und Firmen haben das bereits vor Corona erkannt und vermieten Räume, die als Büro bzw. für Meetings genutzt werden können.  Wenn Sie im Homeoffice tätig sind, nehmen sowohl Ihre

INITIATIVBEWERBUNG. BLINDBEWERBUNG.

Wussten Sie, dass nur ein Bruchteil aller freien Stellen auf Jobbörsen oder in Tageszeitungen erscheint? Der Rest wird auf dem verdeckten Arbeitsmarkt gehandelt, quasi „unter der Hand“, über Netzwerke oder persönliche Empfehlungen besetzt, also nicht über öffentliche Ausschreibungen, sondern per Vitamin B etc. Pech für alle, die keine guten Beziehungen haben? Nicht ganz. Schliesslich gibt es ja noch die  Intitiativbewerbung  und  Blindbewerbung .  Die  Initiativbewerbung  unterscheidet sich von der  Blindbewerbung  darin, dass man die verantwortliche Person (Personaler, Firmenchef) persönlich und direkt anschreibt. Bei der Blindbewerbung ist diese Person unbekannt, die Anrede deshalb nur förmlich.  Bei beiden Inititativen sind Sie in der Regel der einzige Bewerber und damit klar im Vorteil. Wenn der passende Zeitpunkt getroffen wird. Ratsam ist es, der Bewerbung einen  Lebenslauf , ein Anschreiben bzw.  Motivationsschreiben  und die wichtigsten Zeugnisse und

ÜBERNIMMT EIN ROBOTER MEINEN JOB? HIER ERFÄHRST DU ES.

Werde ich künftig durch ein Programm oder einen Roboter ersetzt?  Diese Frage, die sich immer mehr Berufstätige stellen (sollten), hat durchaus Berechtigung, denn:  Schon heute werden auf Kosten der Arbeitnehmer/Innen viele Berufe wegrationalisiert oder zusammengelegt, wobei in erster Linie natürlich wirtschaftliche Aspekte, dann aber auch der schnelle technische Fortschritt, die Digitalisierung oder Veränderungen am Arbeitsplatz eine grosse Rolle spielen. Niemand kann zudem genau sagen, wie es mit den jungen Leuten weitergeht, die jetzt ins Berufsleben oder in ein Studium einsteigen und die womöglich noch vierzig oder mehr Berufsjahre vor sich haben.  Die Entscheidung, für welchen (zukunftsfähigen) Beruf ich mich entscheide ist also ganz elementar wichtig und von grosser Tragweite.  Für Alle, die gerne wissen möchten, ob Ihr Job künftig von einem Roboter übernommen wird hat das seriöse Deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einen Job-Futuromat ( https:/