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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

DAS WARTEN DANACH:

Die Zeit nach dem Bewerbungsgespräch.   Das  Vo rstellungsgespräch  ist super gelaufen.    Sie wollen den Job unbedingt und haben sich bereits kurz danach in einer netten Mail für das tolle Gespräch bedankt.     Fehlt nur noch die Rückmeldung der Firma. Die kommt aber nicht. Und das kostet Nerven.   Wie geht man am besten damit um?   Zumeist wird am Ende des  Bewerbungsgesprächs  ein Zeitpunkt angegeben, wann sich das Unternehmen meldet. Wird er nicht eingehalten, kann das zwar durchaus plausible Gründe (Krankheit, Urlaub, Stress) haben.    Dennoch spricht nichts dagegen, 2-3 Tage nach Ablauf der Frist freundlich nach dem aktuellen Stand der Dinge zu fragen.   Ein Anruf bei der zuständigen Person ist dafür besser geeignet als eine Mail. Zudem bietet er die Möglichkeit, mehr Klarheit über die Hintergründe der Verzögerung, vor allem aber über die eigenen Chancen zu bekommen.    Im schlimmsten Fall hat sich das Unternehmen da gerade für einen anderen  Bewerber  entschieden. Reagieren Sie

ANLAGEN ZUR BEWERBUNG:

Das muss, dass kann rein.     Lebenslauf  und  Motivationsschreiben  sind fertig, und eigentlich kann die Bewerbung raus.  Wenn da nur nicht die Anlagen wären.  Die dienen Personalern nämlich nicht nur als objektiver Beleg für Ihre Angaben, sondern sollten auch gut geordnet und aussagekräftig sein. Relevant sind letztendlich alle – auch branchenfremde - Dokumente, die unterstreichen, dass Sie die gewünschten Fähigkeiten für die Stelle mitbringen.  Zu ihnen gehören: o     Die letzten 3  Arbeitszeugnisse o     Diplome, Ausbildungsnachweise, Zertifikate o     Referenzen in schriftlicher Form  o     Sonstige Bescheinigungen (Führungszeugnis, Ehrenämter, Kurse) o     Nachweise über Aushilfs- oder Nebentätigkeiten (bei geringer Arbeitserfahrung) Faustregeln: o     Helfen Sie dem Personaler, möglichst schnell alle relevanten Infos zu finden.  o     Bewerben Sie sich als Schornsteinfeger, braucht niemand Ihren Fähigkeitsausweis als Bäcker.  o     Falls Sie sehr viele Dokumente beilegen, ist ei

STRESSFRAGEN BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH:

Womit Sie Arbeitgeber aus der Reserve locken wollen.   Bei einem  Bewerbungsgespräch  erwarten Sie theoretisch 100 und mehr Fragen, die auf Ihre fachliche Qualifikation, soziale Kompetenz, Selbstmotivation oder Karrierepläne abzielen.    Je nach Wertigkeit der Stelle können dabei auch Stress-Fragen vorkommen.  Personaler verfolgen damit nur einen Zweck:   Das Unternehmen will Ihre Ecken, Kanten, Vorstellungskraft und Schlagfertigkeit kennenlernen und wissen, wie Sie unter Druck reagieren.    Warum haben Sie bislang noch keine neue Stelle gefunden? Wie erklären Sie einem Blinden die Farbe Rot? Wie sehen Sie mich als Interviewer? Welche Farbe wären Sie in einer Buntstifte-Box? Wenn jetzt ein Pinguin mit Sombrero reinkäme: was würde er sagen? Welches Küchengerät wären Sie am liebsten? Wie viele Golfbälle passen in einen SUV?   Solche oder ähnliche Fragen können durchaus gestellt werden, was bedeutet, dass Sie sich nicht nur fachlich und persönlich auf das  Bewerbungsgespräch  einstellen,