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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

WIE HOCH IST IHR DERZEITIGER LOHN?

Diese Frage beim   Bewerbungsgespräch   kann Sie durchaus in Schwierigkeiten bringen. Falls Sie nicht gut darauf vorbereitet sind. Natürlich will man sich bei einem  Arbeitsplatzwechsel  nicht verschlechtern. Lohnt es sich aber deshalb, ein höheres als das tatsächliche Gehalt anzugeben? Das wäre arglistige Täuschung.    In den meisten Fällen sind Unternehmen nicht berechtigt, Sie nach Ihrem Salär zu fragen. Gleichwohl kann das wichtig sein, um Rückschlüsse über Ihre bisherige Arbeitsleistung zu ziehen - etwa dann, wenn sich Ihr Einkommen aus einem Grundgehalt und einer erfolgsabhängigen Provision zusammensetzt.    „Normale“ Berufstätige sollten diese Frage - falls Sie dazu bereit sind - wahrheitsgemäss beantworten. Sie könnten in diesem Zusammenhang allerdings deutlich machen, dass ihr Lohn, gemessen an Ihrer Arbeitsleistung, zu niedrig ist und Sie deshalb eine neue Stelle suchen.    Eine elegante Lösung, und viel besser als eine Lüge, die sich von Anfang an belastend auf die Beziehung

SIND SIE EIN JOB-HOPPER?

Haben Sie bislang häufig den Arbeitsplatz oder Beruf gewechselt?   Dann sieht das beim ersten Blick auf Ihren  Lebenslauf  sicher nicht gut aus.    Andererseits wird der Arbeitsmarkt immer flexibler und schnelllebiger. Der Wunsch nach Veränderung ist deutlich gestiegen, wobei das Alter, die Branche, aber auch die Unzufriedenheit mit dem Arbeitgeber oder mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten eine gewichtige Rolle spielen.    Erfahrene Personaler wissen das und schätzen Flexibilität und berufliche Neugierde in einem gewissen Masse durchaus.   Dennoch ist es ratsam, zu häufige Stellenwechsel (Stichwort:  Laufbahnplanung ) zu vermeiden.   Sie lassen Raum für Spekulationen und Verantwortliche daran zweifeln, ob Sie der/die Richtige für den Job sind, bzw. ob man langfristig mit Ihnen planen kann.    Es sei denn, Sie erklären das in Ihrer Bewerbung.   Hinweise im  Motivationsschreiben  /  Lebenslauf  („Neuorientierung“, „befristete Anstellung“, „Konkurs“, „Kündigung“, „Ende des Projektes“) könn

SCHIRMCHENDRINK ODER LEBENSLAUF?

Die meisten von uns verbringen den Grossteil ihrer Onlinezeit auf Social Media Seiten wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, Xing & Co.   Die Einen nutzen sie für Landschaftsfotos, Posings oder Schirmchen-Drinks, andere ausschliesslich für berufliche oder Marketing-Zwecke, wodurch sie einen deutlichen - in der Regel kostenlosen - Vorsprung gegenüber denen generieren, die ihre Stärken nicht im Web präsentieren.    Voraussetzung dafür ist, dass diese Profile:   ·         professionell aufgebaut, gleichlautend und aktuell sind ·         Ihre Erfahrungen und Kenntnisse deutlich hervorheben ·         Sie sympathisch, fähig und vielseitig darstellen   Viele Firmen nutzen das Web dazu, um nach neuen Mitarbeitern zu suchen oder um sich darüber zu informieren, wie sich Bewerber dort präsentieren. Natürlich schauen sie aber auch regelmässig darauf, was die Konkurrenz macht und verbessern sich laufend. Das gilt auch für Sie.    Achten Sie deshalb darauf,  was  Sie ins Netz einstellen. Pi

INTERN WECHSELN: CHANCEN UND RISIKEN.

  Macht Ihnen der Job keinen Spass mehr?     Dann sollten Sie sich nach etwas Neuem umschauen.    Frust, Langeweile oder fehlende Entwicklungsmöglichkeiten sind nämlich verdammt gute Gründe für einen Tapetenwechsel.    Der kann auch intern erfolgen, sollte jedoch sehr gut überlegt sein.    Vorteil:  Sie kennen das Unternehmen, seine Ziele, Werte sowie viele handelnde Personen bereits sehr gut und müssen niemand mehr etwas beweisen - nur sich selbst.   Nachteil: Läuft bei der internen  Bewerbung  etwas schief, kann das die Zusammenarbeit mit dem jetzigen Team, anderen Mitarbeiter/Innen oder Ihrem Chef belasten - vor allem, wenn dieser nichts davon wusste.    Reden Sie also mit ihm, sobald Sie davon überzeugt sind, dass Sie den Beruf wechseln wollen und die entsprechende Eignung dafür besitzen. Niemand verliert gerne einen wertvollen Mitarbeiter. Wenn er Ihnen aber wohl gesonnen ist wird er Sie am Ende sogar dabei unterstützen.    Ebenso kann Ihnen ein guter Kollege/eine nette Kollegin a