Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom November, 2019 angezeigt.

KEINE ANGST VOR DER BEWERBUNG.

Haben Sie Angst, sich zu bewerben? Dann sind Sie nicht alleine.  Viele Menschen schreiben erst gar  keine  Bewerbung , weil sie sich dabei unwohl fühlen, ihre Stärken, Arbeitserfahrung und Eignung darlegen und beweisen zu müssen. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe: Mangelndes Selbstwertgefühl, Schreibschwäche, Bescheidenheit, die Angst vor dem Versagen. Vieles andere mehr.   Tatsächlich ist  Bewerben  nicht Jedermanns Sache. Für die meisten Menschen ist es ungewohnt, aber nicht schlimm - auch nicht für den Personaler, der womöglich schnell merkt, dass Sie darin ungeübt sind.  Sie bewerben sich jedoch nicht als Bewerber - sondern als Sachbearbeiter, Servicetechniker, Feuerwehrmann etc. - und da sind einzig Ihre fachlichen Qualitäten gefordert. Wer Angst davor hat, sich zu bewerben, sollte erst einmal seine eigenen Blockaden entfernen . Das geht entweder dadurch, dass Sie sich selbst Ihre Stärken und Schwächen vor Augen führen. Schauen Sie in Ihre alten Zeu

INITIATIVBEWERBUNG. BLINDBEWERBUNG.

Wussten Sie, dass nur ein Bruchteil aller freien Stellen auf Jobbörsen oder in Tageszeitungen erscheint? Der Rest wird auf dem verdeckten Arbeitsmarkt gehandelt, quasi „unter der Hand“, über Netzwerke oder persönliche Empfehlungen besetzt, also nicht über öffentliche Ausschreibungen, sondern per Vitamin B etc. Pech für alle, die keine guten Beziehungen haben? Nicht ganz. Schliesslich gibt es ja noch die  Intitiativbewerbung  und  Blindbewerbung .  Die  Initiativbewerbung  unterscheidet sich von der  Blindbewerbung  darin, dass man die verantwortliche Person (Personaler, Firmenchef) persönlich und direkt anschreibt. Bei der Blindbewerbung ist diese Person unbekannt, die Anrede deshalb nur förmlich.  Bei beiden Inititativen sind Sie in der Regel der einzige Bewerber und damit klar im Vorteil. Wenn der passende Zeitpunkt getroffen wird. Ratsam ist es, der Bewerbung einen  Lebenslauf , ein Anschreiben bzw.  Motivationsschreiben  und die wichtigsten Zeugnisse und

ZWEI ZUSAGEN GLEICHZEITIG - WAS NUN?

Als Bewerber bekommt man relativ oft Absagen, manchmal aber auch mehrere interessante Einladungen und Jobangebote auf einmal. Diese gar nicht mal so seltene Situation (ja, tatsächlich...) wirft manche zwar ganz schön aus der Bahn, ist aber im Grunde höchst komfortabel.   Wer nun Skrupel hat, sollte sich mal die - Ausnahmen bestätigen die Regel - Kräfteverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt anschauen: Arbeitgeber reagieren oft spät oder überhaupt nicht, schicken Standardtexte oder überhaupt keine Antwort, zahlen keine Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch etc.  Was spricht also dagegen, wenn der Bewerber seine eigenen Ziele verfolgt, Angebote genau prüft und in seinem eigenen Sinne taktiert? Liegen gleich mehrere Offerten vor, spricht deshalb vieles für eine kurze Bedenkzeit: Wägen Sie dabei die Position, Aufstiegsmöglichkeiten, den Lohn, Fahrtweg  UND  Ihr Bauchgefühl gegeneinander ab. Falls Sie sich dann immer noch nicht sicher sind beziehen Sie Freunde, Bekannte, die Famili

SO KÜNDIGT UND GEHT MAN RICHTIG.

Seinem Chef die Kündigung auszusprechen kann sehr unangenehm sein. Schliesslich ist so ein Wechsel ja auch mit sehr viel Arbeit verbunden.  Freude ruft eine Kündigung jedenfalls nur selten hervor. Manche nehmen sie sogar persönlich. Andere sind vielleicht sogar froh darüber.  Was auch immer zu einer Kündigung seitens des Arbeitnehmers führt: Ihr Vorgesetzter sollte davon zunächst persönlich erfahren. Anschliessend kann die Kündigung dann auch schriftlich bestätigt werden. Für den Fall, dass der Arbeitsplatz sofort zu räumen ist (Freistellung) ist es zudem ratsam, vorher persönliche Infos vom Rechner löschen. Bis zu Ihrem Ausscheiden sollten Sie sich so perfekt verhalten, dass sich Ihr Arbeitgeber wünscht, Sie würden noch bleiben.  Helfen Sie den „Zurückgebliebenen“ dabei so gut es geht, schwärmen Sie nicht zu sehr von der neuen Arbeitsstelle und versprechen Sie niemandem, ihn nachzuholen.  Signalisieren Sie, dass Ihr alter Arbeitsplatz immer noch ein attrak