Wussten Sie, dass nur ein Bruchteil aller freien Stellen auf Jobbörsen oder in Tageszeitungen erscheint?
Der Rest wird auf dem verdeckten Arbeitsmarkt gehandelt, quasi „unter der Hand“, über Netzwerke oder persönliche Empfehlungen besetzt, also nicht über öffentliche Ausschreibungen, sondern per Vitamin B etc.
Pech für alle, die keine guten Beziehungen haben? Nicht ganz. Schliesslich gibt es ja noch die Intitiativbewerbung und Blindbewerbung.
Die Initiativbewerbung unterscheidet sich von der Blindbewerbung darin, dass man die verantwortliche Person (Personaler, Firmenchef) persönlich und direkt anschreibt. Bei der Blindbewerbung ist diese Person unbekannt, die Anrede deshalb nur förmlich.
Bei beiden Inititativen sind Sie in der Regel der einzige Bewerber und damit klar im Vorteil. Wenn der passende Zeitpunkt getroffen wird.
Ratsam ist es, der Bewerbung einen Lebenslauf, ein Anschreiben bzw. Motivationsschreiben und die wichtigsten Zeugnisse und Dokumente beizufügen. Entscheidend ist, dass Sie dabei mit Ihrer Persönlichkeit, Ihrem Engagement und Interesse für das Unternehmen und für einen möglichen freien Job punkten.
Selbst wenn es den zur Zeit nicht gibt, wird man Sie vielleicht dennoch einladen und Ihnen einen anderen anbieten. Oder einen, der noch gar nicht ausgeschrieben ist.
Mehr zum Thema Bewerbung gerne persönlich.
Guido Danek
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