Direkt zum Hauptbereich

ANLAGEN ZUR BEWERBUNG:



Das muss, dass kann rein.  

Lebenslauf und Motivationsschreiben sind fertig, und eigentlich kann die Bewerbung raus. 

Wenn da nur nicht die Anlagen wären. 

Die dienen Personalern nämlich nicht nur als objektiver Beleg für Ihre Angaben, sondern sollten auch gut geordnet und aussagekräftig sein.

Relevant sind letztendlich alle – auch branchenfremde - Dokumente, die unterstreichen, dass Sie die gewünschten Fähigkeiten für die Stelle mitbringen. 

Zu ihnen gehören:

o   Die letzten 3 Arbeitszeugnisse

o   Diplome, Ausbildungsnachweise, Zertifikate

o   Referenzen in schriftlicher Form 

o   Sonstige Bescheinigungen (Führungszeugnis, Ehrenämter, Kurse)

o   Nachweise über Aushilfs- oder Nebentätigkeiten (bei geringer Arbeitserfahrung)

Faustregeln:

o   Helfen Sie dem Personaler, möglichst schnell alle relevanten Infos zu finden. 

o   Bewerben Sie sich als Schornsteinfeger, braucht niemand Ihren Fähigkeitsausweis als Bäcker. 

o   Falls Sie sehr viele Dokumente beilegen, ist ein Anlageverzeichnis empfehlenswert. Ein Deckblatt könnte dazu dienen. 

Vergessen Sie bei allem Eifer nicht, sämtliche Anlagen einheitlich und sauber zu scannen und sie zu einer separaten Datei («Relevante Dokumente Max Muster») zusammenzufügen. 

 

Das geht im übrigen wunderbar über ilovepdf.com – eine kostenlose Seite mit vielen tollen Möglichkeiten rund um das Dokumentenmanagement. 

 

Guido Danek

Jobcoach und Bewerbungshelfer

www.bewirbdich.ch

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

MEIN JOB MACHT MICH KRANK.

Selbsterkenntnis ist der beste Karrierehelfer.   Irgendwas läuft nicht rund im Job. Das wissen oder spüren Sie ganz genau.     Ist es der ständige Stress?  Ein Gefühl von überfordert sein? Ihr Hang zum Perfektionismus?  Jemand aus dem Team oder gar Ihr Chef?  Die Angst um den Arbeitsplatz?   Oder sind Sie es selbst?    Dann sollten Sie an diesem Zustand dringend etwas ändern, bevor er sich zwangsläufig auf Ihre Psyche und Leistungsfähigkeit auswirken wird.    Vielleicht hat er es schon getan.    Dann ist es höchste Zeit, sich aus der Lethargie und dem Selbstmitleid zu lösen.    Ihr individuelles Verhalten in einer bestimmten Situation entscheidet nämlich massgeblich darüber, ob sie sich positiv oder weiter negativ entwickelt. Und letzteres tut Ihnen nicht gut.    Mein Rat:    Fangen Sie an, sich wieder positiv(er) zu sehen.  Stellen Sie sich der Situation, statt sie vor sich herzuschieben – oder sie in sich hineinzufressen. Werden Sie aktiv, suchen Sie nach Lösungen.  Aber setzen Sie s

REFERENZEN IN DER BEWERBUNG:

Lieber Klasse statt Masse.   Referenzen sind ein wichtiger Teil des  Bewerbungsprozesses .    Aber Vorsicht: Nicht jeder Kontakt eignet sich nämlich wirklich dazu.    Wägen Sie daher vorher genau ab, wer Ihre Stärken am besten glaubhaft, kompetent und präzise beschreiben kann.    Referenzpersonen ( ehemalige Chefs, Geschäftspartner, Mitarbeitende, Lehrer, Ausbilder)  sollten möglichst aus dem aktuellen oder früheren beruflichen Umfeld kommen:   Nennen Sie diese mit Vor- und Zunamen, Funktion, Firma, Telefon/Mail, und vergessen Sie nicht, sich dazu deren Einverständnis einzuholen. Wenn Sie sich bewerben, informieren Sie diese frühzeitig darüber, dass ggfs. mit einem Anruf seitens der Firma X zu erwarten ist.   Im  Bewerbungsschreiben  oder  Lebenslauf  müssen Referenzen auf Anhieb nicht zwingend genannt werden.  Klassisch ist deshalb hier zunächst einmal der Hinweis «Auf Anfrage»: Im  Motivationsschreiben  können Sie allerdings durchaus erwähnen, dass honorige Personen bereit sind, Ausk

Bewirbdich.ch - Bewerbungshilfe, Job-Coaching, Berufsberatung

  8853 Lachen www.bewirbdich.ch welcome@bewirbdich.ch   #bewerbungen   #jobcoaching   #motivationsschreiben   #lebenslauf   #cv   #arbeitsmarkt   #bewerben #vorstellungsgespräch   #lehrstelle   #bewerbungsunterlagen   #stellensuche   #bewerbungshilfe #arbeitszeugnis