Direkt zum Hauptbereich

DAS WARTEN DANACH:




Die Zeit nach dem Bewerbungsgespräch.

 

Das Vorstellungsgespräch ist super gelaufen. 

 

Sie wollen den Job unbedingt und haben sich bereits kurz danach in einer netten Mail für das tolle Gespräch bedankt.  

 

Fehlt nur noch die Rückmeldung der Firma. Die kommt aber nicht. Und das kostet Nerven.

 

Wie geht man am besten damit um?

 

Zumeist wird am Ende des Bewerbungsgesprächs ein Zeitpunkt angegeben, wann sich das Unternehmen meldet. Wird er nicht eingehalten, kann das zwar durchaus plausible Gründe (Krankheit, Urlaub, Stress) haben. 

 

Dennoch spricht nichts dagegen, 2-3 Tage nach Ablauf der Frist freundlich nach dem aktuellen Stand der Dinge zu fragen.

 

Ein Anruf bei der zuständigen Person ist dafür besser geeignet als eine Mail. Zudem bietet er die Möglichkeit, mehr Klarheit über die Hintergründe der Verzögerung, vor allem aber über die eigenen Chancen zu bekommen. 

 

Im schlimmsten Fall hat sich das Unternehmen da gerade für einen anderen Bewerber entschieden. Reagieren Sie darauf mit Bedauern und dem Hinweis, dass Sie für den Fall, dass die Stelle wieder frei wird (das passiert öfter, als Sie denken) dafür gerne auch künftig zur Verfügung stehen. 

 

Vielleicht haben Sie sich aber auch gerade zum rechten Zeitpunkt noch einmal ins Gedächtnis des Personalers rufen und die Entscheidung damit positiv beeinflussen können. Wäre doch schön, oder? 

 

So oder so: Bleiben Sie aktiv am Ball. Das zahlt sich immer aus. 

 

Guido Danek

Jobcoach und Bewerbungshelfer

www.bewirbdich.ch

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

MEIN JOB MACHT MICH KRANK.

Selbsterkenntnis ist der beste Karrierehelfer.   Irgendwas läuft nicht rund im Job. Das wissen oder spüren Sie ganz genau.     Ist es der ständige Stress?  Ein Gefühl von überfordert sein? Ihr Hang zum Perfektionismus?  Jemand aus dem Team oder gar Ihr Chef?  Die Angst um den Arbeitsplatz?   Oder sind Sie es selbst?    Dann sollten Sie an diesem Zustand dringend etwas ändern, bevor er sich zwangsläufig auf Ihre Psyche und Leistungsfähigkeit auswirken wird.    Vielleicht hat er es schon getan.    Dann ist es höchste Zeit, sich aus der Lethargie und dem Selbstmitleid zu lösen.    Ihr individuelles Verhalten in einer bestimmten Situation entscheidet nämlich massgeblich darüber, ob sie sich positiv oder weiter negativ entwickelt. Und letzteres tut Ihnen nicht gut.    Mein Rat:    Fangen Sie an, sich wieder positiv(er) zu sehen.  Stellen Sie sich der Situation, statt sie vor sich herzuschieben – oder sie in sich hineinzufressen. Werden Sie aktiv, suchen Sie nach Lösungen.  Aber setzen Sie s

REFERENZEN IN DER BEWERBUNG:

Lieber Klasse statt Masse.   Referenzen sind ein wichtiger Teil des  Bewerbungsprozesses .    Aber Vorsicht: Nicht jeder Kontakt eignet sich nämlich wirklich dazu.    Wägen Sie daher vorher genau ab, wer Ihre Stärken am besten glaubhaft, kompetent und präzise beschreiben kann.    Referenzpersonen ( ehemalige Chefs, Geschäftspartner, Mitarbeitende, Lehrer, Ausbilder)  sollten möglichst aus dem aktuellen oder früheren beruflichen Umfeld kommen:   Nennen Sie diese mit Vor- und Zunamen, Funktion, Firma, Telefon/Mail, und vergessen Sie nicht, sich dazu deren Einverständnis einzuholen. Wenn Sie sich bewerben, informieren Sie diese frühzeitig darüber, dass ggfs. mit einem Anruf seitens der Firma X zu erwarten ist.   Im  Bewerbungsschreiben  oder  Lebenslauf  müssen Referenzen auf Anhieb nicht zwingend genannt werden.  Klassisch ist deshalb hier zunächst einmal der Hinweis «Auf Anfrage»: Im  Motivationsschreiben  können Sie allerdings durchaus erwähnen, dass honorige Personen bereit sind, Ausk

Bewirbdich.ch - Bewerbungshilfe, Job-Coaching, Berufsberatung

  8853 Lachen www.bewirbdich.ch welcome@bewirbdich.ch   #bewerbungen   #jobcoaching   #motivationsschreiben   #lebenslauf   #cv   #arbeitsmarkt   #bewerben #vorstellungsgespräch   #lehrstelle   #bewerbungsunterlagen   #stellensuche   #bewerbungshilfe #arbeitszeugnis