Direkt zum Hauptbereich

JOBVERLUST DURCH CORONA.

Es sieht nicht gut aus am Arbeitsmarkt. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass es demnächst noch schlimmer wird und viele Unternehmen und Arbeitnehmer von Umstrukturierungen, Schliessungen, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit betroffen sein werden ist, gelinde gesagt, zumindest gegeben. 

 

Schon heute habe ich täglich Kontakt zu Menschen aus vielen Branchen, Berufen, Funktionen und Altersgruppen, die deshalb verständlicherweise unruhig sind und sich an mich wenden. 

 

Wie kann man am besten auf diese Situation reagieren? 

 

Nun - zunächst einmal würde ich von Panik abraten. Die ist nicht angebracht. 

 

Die Sinne zu schärfen und die Situation da draussen und im eigenen Unternehmen zu beobachten, um daraus frühzeitig richtige Schlüsse zu ziehen aber auf jeden Fall. 

 

Wenn Sie Ihre Situation so einschätzen, dass es eng wird mit Ihrer Anstellung, so empfehle ich Ihnen, Ihre Bewerbungsunterlagen, zumindest aber schon mal Ihren Lebenslauf, auf den neusten inhaltlichen und optischen Stand zu bringen. So können Sie rasch reagieren und gleichzeitig Vorsprung vor anderen Bewerbern generieren, zu denen möglicherweise auch Ihre eigenen Kollegen gehören.

 

Drittens: Auch wenn manche von Ihnen vor einer grossen Veränderung stehen: Bedenken Sie, dass der nächste berufliche Schritt immer der Wichtigste ist: 

 

Überlegen Sie deshalb ganz genau, was Sie im Falle des Falles wo, bei wem und mit wem tun möchten und handeln Sie dann entsprechend. 

 

Guido Danek

Bewerbungshelfer und Jobcoach

www.bewirbdich.ch


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

HOME SWEET HOME

In den letzten Wochen haben viele Menschen und Unternehmen das Homeoffice für sich entdeckt.  Viele Arbeits- und Wirtschaftsgurus - ich ebenfalls  J  - sagen deshalb voraus, dass es nach Corona noch weitaus mehr Möglichkeiten für flexible Arbeitsformen geben wird.  Tatsache ist, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Homeoffice und den Verbliebenen in der Firma funktioniert.  Homeoffice ist wirtschaftlich und spart neben Büroraum Zeit und Fahrtwege. Zudem werden Mitarbeiter seltener krank. Physische Kontakte kommen zwar deutlich zu kurz, dafür ist die Kommunikation am Bildschirm oder Telefon vielleicht besser und intensiver denn je. Arbeitsprozesse funktionieren offensichtlich auch schlanker, was zu deutlichen Veränderungen und neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit führen wird. Hotels und Firmen haben das bereits vor Corona erkannt und vermieten Räume, die als Büro bzw. für Meetings genutzt werden können.  Wenn Sie im Homeoffice tätig sind, nehmen sowohl Ihre

INITIATIVBEWERBUNG. BLINDBEWERBUNG.

Wussten Sie, dass nur ein Bruchteil aller freien Stellen auf Jobbörsen oder in Tageszeitungen erscheint? Der Rest wird auf dem verdeckten Arbeitsmarkt gehandelt, quasi „unter der Hand“, über Netzwerke oder persönliche Empfehlungen besetzt, also nicht über öffentliche Ausschreibungen, sondern per Vitamin B etc. Pech für alle, die keine guten Beziehungen haben? Nicht ganz. Schliesslich gibt es ja noch die  Intitiativbewerbung  und  Blindbewerbung .  Die  Initiativbewerbung  unterscheidet sich von der  Blindbewerbung  darin, dass man die verantwortliche Person (Personaler, Firmenchef) persönlich und direkt anschreibt. Bei der Blindbewerbung ist diese Person unbekannt, die Anrede deshalb nur förmlich.  Bei beiden Inititativen sind Sie in der Regel der einzige Bewerber und damit klar im Vorteil. Wenn der passende Zeitpunkt getroffen wird. Ratsam ist es, der Bewerbung einen  Lebenslauf , ein Anschreiben bzw.  Motivationsschreiben  und die wichtigsten Zeugnisse und

ÜBERNIMMT EIN ROBOTER MEINEN JOB? HIER ERFÄHRST DU ES.

Werde ich künftig durch ein Programm oder einen Roboter ersetzt?  Diese Frage, die sich immer mehr Berufstätige stellen (sollten), hat durchaus Berechtigung, denn:  Schon heute werden auf Kosten der Arbeitnehmer/Innen viele Berufe wegrationalisiert oder zusammengelegt, wobei in erster Linie natürlich wirtschaftliche Aspekte, dann aber auch der schnelle technische Fortschritt, die Digitalisierung oder Veränderungen am Arbeitsplatz eine grosse Rolle spielen. Niemand kann zudem genau sagen, wie es mit den jungen Leuten weitergeht, die jetzt ins Berufsleben oder in ein Studium einsteigen und die womöglich noch vierzig oder mehr Berufsjahre vor sich haben.  Die Entscheidung, für welchen (zukunftsfähigen) Beruf ich mich entscheide ist also ganz elementar wichtig und von grosser Tragweite.  Für Alle, die gerne wissen möchten, ob Ihr Job künftig von einem Roboter übernommen wird hat das seriöse Deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einen Job-Futuromat ( https:/