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Posts

IHRE EIGENE BEWERBUNGS-HOMEPAGE.

Bewerbungen per Post sind out, man bewirbt sich nur noch online. Neben dem Versand Ihrer Unterlagen per Mail oder Firmenformular spielen Social Media-Profile, Blogs sowie eigene Bewerbungs-Homepages dabei eine erhebliche Rolle beim Bewerbungs- und Bewertungsprozess. Eine Bewerbungs-Homepage ist eine Webseite im Internet, die Ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen in ansprechender Weise präsentiert, grundlegende Informationen zu Ihrer Person enthält und mit Ihren übrigen online-Profilen (LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter etc.) verlinkt ist. Meist - und soweit diese Domainadresse noch nicht vergeben ist - setzt sie sich aus Ihrem eigenen Vor- und Zunamen zusammen. Andere gehen natürlich auch. Achten Sie dabei neben einer guten Aufteilung (Nutzerfreundlichkeit) und ansprechenden Fotos vor allem auf ein nettes Layout und fehlerfreien Text. Die Inhalte auf sämtlichen Portalen sollten dabei identisch sein. Sämtliche Seiten, auf denen Sie zu sehen sind, haben das Ziel, Sie ins rechte L...

LANGE NICHT MEHR BEWORBEN?

Sie möchten sich beruflich verändern, sind aber bei   Bewerbungen   nicht mehr auf dem neusten Stand?   Dann gibt es einiges zu beachten:   Zum Beispiel, dass Ihr  Lebenslauf (CV)  das zentrale Dokument Ihrer Bewerbung ist und nicht mehr unbedingt tabellarisch nach Jahren, sondern auch nach Themen, Branchen, Berufserfahrungen aufgeteilt werden kann. Aufgeschlossene HR-Leser werden es Ihnen danken.    Wenn Sie international tätig sind oder es gerne sein möchten, sollten Sie den  CV  zumindest in einer weiteren Sprache parat zu haben. Denken Sie bitte auch immer an ein sehr gutes Foto, auf dem Ihre Qualitäten zu erkennen sind.    Ob ein  Motivationsschreiben  gewünscht ist, steht in der Stellenanzeige. Manche Unternehmen verzichten zunächst darauf, fordern es aber an, wenn Sie in die engere Wahl kommen. Bereiten Sie sich mit Notizen darauf vor.    Ob Ihre  Bewerbung  getrennt nach Lebenslauf, Motivat...

SCHNUPPERN, PRAKTIKUM, LEHRSTELLE.

Du warst bereits fleissig schnuppern, hast ein Praktikum absolviert und im Internet Infos über Berufe gesammelt, die Dich interessieren. Trotzdem bist Du Dir unsicher, welcher davon der Richtige ist. Das sollte Dich jedoch nicht davon abhalten, Dich gleich für mehrere Lehrstellen zu bewerben. Immerhin erhöht das Deine Chancen auf positive Rückmeldungen bzw. Einladungen zu Vorstellungsgesprächen oder Tests, die Du dazu nutzen kannst, noch intensiver in die Jobs und Dich selbst einzutauchen. Um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen. Damit es soweit kommt, musst Du Dir jedoch vorher genau überlegen, wie Du Dich bewirbst. Oft heben sich Lehrstellenbewerbungen nämlich kaum voneinander ab. Standardtexte und Einheitsoptik sind immer noch an der Tagesordnung. Die Persönlichkeit, das ganz Besondere an einem jungen Menschen, sein grosses Interesse und Herzblut für genau diesen Beruf, bleiben dabei oft auf der Strecke. Versetze Dich mal in die Situation eines Pflegeheimleiters, de...

WIE SAG ICH`S MEINEM CHEF?

Mieses Arbeitsklima, gemeine Kollegen, ein Aufgabengebiet, das Sie unterfordert, schlechtes Gehalt:   Unzufriedenheit im Job kann viele Gründe haben - schlägt aber auf Dauer eindeutig auf die Psyche.    Frust, körperliche Symptome, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Depression und Burnout können die Folge sein.    Daran müssen Sie unbedingt etwas ändern.    Wenn Sie die Dinge, die Sie stören, nicht ansprechen, werden nur wenige Ihrer Mitarbeiter/Innen oder Vorgesetzten erkennen, dass (mit Ihnen) etwas nicht stimmt.    Bitten Sie deshalb um ein persönliches Gespräch. Aber bereiten Sie es gut vor:   Sorgen Sie dafür, dass Sie dabei mit dem Chef alleine sind. Bereiten Sie sich gut vor und zeigen Sie ihm durch Ihre Körperhaltung und Blicke, dass Sie es ernst meinen. Verzichten Sie auf Schuldzuweisungen. Zeigen Sie anhand von Beispielen sowie mit guten Argumenten auf, was man - vielleicht sogar Sie selbst - an anderer Stelle besser machen ka...

BLIND ODER INITIATIV BEWERBEN

  Der Arbeitsmarkt gibt oft nicht viel her, erst recht nicht in diesen Zeiten.    Die Folge ist, dass viele Menschen fast täglich auf passende Stellenanzeigen warten und sich dann gemeinsam darauf stürzen.    Die Personaler freuen sich anschliessend über eine Flut von  Bewerbungs-Dossiers , in der auch Sie gespannt, oft aber auch erfolglos, mitschwimmen.    Damit Sie sich auch abseits dieses Wettbewerbs zeigen und neue Kontakte knüpfen können, sind  Initiativ- und Blindbewerbungen , aber auch der Griff zum Telefon, gute Möglichkeiten, nicht-öffentliche Stellenangebote oder Jobs, die in einer Firma durch Krankheit, Rente, Stellenwechsel, Ausbau/Umbau etc. frei werden, zu ergattern.    Die  Initiativbewerbung  ist dabei ähnlich ausgebaut wie eine normale Bewerbung und enthält neben einem interessanten Lebenslauf die Zeugnisse und ein knackiges  Motivationsschreiben . Richten Sie sie am besten an eine bestimmte Person, d...

50 BEWERBUNGEN - 50 ABSAGEN.

Schon wieder eine Absage, die Sie nicht verstehen und Sie weiter nach unten zieht.     Woran liegt`s?    Das wird Ihnen möglicherweise niemand sagen.    Also fangen Sie bei sich selbst an und seien Sie dabei kritisch mit sich selbst.   ·         Hebt sich Ihre Bewerbung optisch und inhaltlich von anderen ab oder geht sie im Einheitsgrau vieler langweiligen und statischen Dossiers unter? ·         Betont Sie Ihre fachlichen Stärken, Wünsche, Hoffnungen und Talente genau an der richtigen Stelle? ·         Zeigt Sie Individualität und gibt sie gezielt Einblicke in Ihre persönlichen, für die Stelle wichtigen, Stärken? ·         Benutzen Sie immer noch Text-Phrasen oder Lebenslauf-Vorlagen aus dem Internet, die Personaler schon 1000mal gesehen haben? ·         Haben Sie die Stellenanze...

HOME OFFICE: DARAUF IST ZU ACHTEN.

Home Office ist gut und hat Zukunft.     Zwar gibt es dafür sowohl Vorteile (Zeitersparnis, Flexibilität, reduzierte Kosten, bessere Work-Life-Balance), als auch Nachteile (Fehlen sozialer Kontakte, Motivation, Vermischung von Privat- und Berufsleben). Dennoch ist diese Arbeitsform nicht mehr wegzudenken.    Durch Home Office verändert sich aber auch die Rechtslage:   Wird es über einen längeren Zeitpunkt notwendig, ist dazu eine Vereinbarung (Arbeitsvertrag oder Einzelregelung) erforderlich, die Art und Umfang der Home Office-Tätigkeit nach Rechten, Pflichten, Risikofaktoren sowie nach Kriterien des Gesundheitsschutzes regelt:    Dazu gehören die:   ·         Festlegung der Arbeits- und Ruhezeiten  ·         Erreichbarkeit ·         Arbeitszeiterfassung ·         Einrichtung, Gestaltung und Ergonomie des...