Es ist still im Büro. Falls es das überhaupt noch gibt im Jahr 2040.
Kein Wunder, denn die Hälfte der Belegschaft arbeitet seit langem flexibel im Home Office und beteiligt sich von dort aus an digitalen Meetings oder Workshops - ganz unabhängig von Arbeitszeiten, die wir heute kennen, sondern viel agiler. Und internationaler.
42,5 Stunden im Büro? Das war gestern.
Unternehmen setzen deshalb bereits heute darauf, dass das Ergebnis der Mitarbeiter stimmt, nicht die Stechuhr. Diesen wird mehr Freiraum gegeben, ihre Arbeit zu erledigen, für sich selbst aber auch eine gesunde Work-Life-Balance zu finden, die sie leistungsbereiter macht.
Arbeitnehmer, die sich ständig am Limit befinden, können auf Dauer keine Höchstleistung erbringen und werden krank.
Glückliche und gut-ausbalancierte Mitarbeiter hingegen arbeiten mehr im Sinne des Kunden und sind damit wertvoller für das Unternehmen.
Beide müssen jedoch fähig sein, sich auf Veränderungen einzustellen:
Roboter, autonome Fahrzeuge, die Globalisierung, Urbanisierung und Digitalisierung, der Bevölkerungszuwachs und Ausbau von Transportinfrastrukturen sowie die Güterproduktion werden die Berufs- und Privatwelt nachhaltig verändern.
Um dabei nicht in den Hintergrund zu geraten macht es deshalb für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer durchaus Sinn, diese oder andere zukunftsfähige Bereiche aktiv mitzugestalten.
Guido Danek
Jobcoach und Bewerbungshelfer
www.bewirbdich.ch
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