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VON GÖTTERN UND MÄCHTIGEN

Eine Personalchefin, die nicht weiss, dass eine Mitarbeiterin nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit ihren letzten Tag hat. 

Ein Personaler, der immer noch Absagen wie vor 20 Jahren verschickt, statt in der Absage sympathisch für sein Unternehmen zu werben.

 

Ein HR-Leiter, der in einer 2-seitigen Beurteilung ausnahmslos negative Aspekte erwähnt, anstelle auch die guten seiner eigenen Mitarbeiterin hervorzuheben, die seit 7 Jahren für ihn selbst tätig ist.

 

Eine Personalverantwortliche, die eine Bewerberin nur deshalb nicht einstellt, weil sie attraktiver ist als sie selbst, gleichzeitig aber auch immer wieder betont, welche Macht sie hat. 

 

Kann nicht sein, sagen Sie? 


Doch, kann es.



Alles selbst erlebt, gesehen oder von glaubwürdigen Kunden erfahren. 

 

Abgesehen davon, dass die meisten "HR-Spezialisten" umsichtige und kompetente Angestellte sind, die sich der Verantwortung ihrer Position voll bewusst sind und entsprechend handeln, treten auch in diesem Bereich immer wieder fachliche und persönliche Mängel auf, die sich erheblich auf den Erfolg eines Unternehmens und die Mitarbeitenden auswirken.

 

Es schadet also nicht, wenn die Firmenleitung auch Personalern ab und an auf den Zahn fühlt und hinterfragt, wie dort gearbeitet wird. 

 

Betroffenen Mitarbeitenden kann ich zudem nur raten, sich nicht alles gefallen zu lassen, sondern aktiv gegen falsche Behandlung oder Beurteilungen vorzugehen. 

 

Guido Danek

Jobcoach und Bewerbungshelfer

www.bewirbdich.ch

 

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