Kündigungen, Umstrukturierungen, Jobabbau, Kurzarbeit:
In den letzten Tagen erreichten mich vermehrt Anrufe von Frauen und Männern, die kurz vor Weihnachten ihren Arbeitsplatz verloren haben, oder zumindest besorgt sind, dass es mal soweit kommt.
Natürlich können Arbeitgeber eine Menge tun, und haben aus meiner Sicht auch die Pflicht dazu, aufkommenden Unsicherheiten und Ängsten durch eine zeitnahe und ehrliche Kommunikation zu begegnen.
Tun sie das nicht, tragen sie dazu bei, dass sich bei ihren Arbeitnehmern körperliche und seelische Probleme einstellen. Chefetagen und Personalabteilungen sind hier deutlich gefordert.
Am Ende steht man (Frau) dennoch alleine da, wenn man seinen Job verloren hat.
Ängste, teilweise Panik, Irritation und Zweifel machen sich dann in Einem breit. Man weiss nicht, wie und wann es weitergehen soll. Und das ist völlig menschlich.
Menschlich ist aber auch, dass es immer einen Weg gibt.
Manche sind einfach nur ein wenig länger als die anderen.
Mein Rat:
Überwinden Sie Ihre Schockstarre, bleiben Sie optimistisch und besinnen Sie sich auf sich selbst.
Werden Sie sich klar darüber, was Sie in jeder Firma Gutes tun können, und dass es da draussen über kurz oder lang sicher jemanden geben wird, der Sie und Ihre Fähigkeiten schätzt.
Es geht weiter - anders zwar. Aber das muss ja nicht so schlecht sein.
In diesem Sinne:
Schöne Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr.
Guido Danek
Jobcoach und Bewerbungshelfer
www.bewirbdich.ch
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