Lieber Klasse statt Masse.
Referenzen sind ein wichtiger Teil des Bewerbungsprozesses.
Aber Vorsicht: Nicht jeder Kontakt eignet sich nämlich wirklich dazu.
Wägen Sie daher vorher genau ab, wer Ihre Stärken am besten glaubhaft, kompetent und präzise beschreiben kann.
Referenzpersonen (ehemalige Chefs, Geschäftspartner, Mitarbeitende, Lehrer, Ausbilder) sollten möglichst aus dem aktuellen oder früheren beruflichen Umfeld kommen:
Nennen Sie diese mit Vor- und Zunamen, Funktion, Firma, Telefon/Mail, und vergessen Sie nicht, sich dazu deren Einverständnis einzuholen. Wenn Sie sich bewerben, informieren Sie diese frühzeitig darüber, dass ggfs. mit einem Anruf seitens der Firma X zu erwarten ist.
Im Bewerbungsschreiben oder Lebenslauf müssen Referenzen auf Anhieb nicht zwingend genannt werden.
Klassisch ist deshalb hier zunächst einmal der Hinweis «Auf Anfrage»: Im Motivationsschreiben können Sie allerdings durchaus erwähnen, dass honorige Personen bereit sind, Auskunft über Sie zu geben.
Vielleicht verfügen Sie bereits über 1-2 gute Referenzschreiben, in dem ehemalige Mitstreiter wohlwollend Ihre Fähigkeiten, Tätigkeitsfelder und Erfolge beschreiben. Die können Sie Ihrem Dossier dann gerne separat als PDF beifügen.
Wenn Sie über keine Referenz verfügen, lassen Sie sich davon nicht entmutigen:
Die beste Referenz sind immer noch Sie selbst :)
Guido Danek
Jobcoach und Bewerbungshelfer
www.bewirbdich.ch
Kommentare
Kommentar veröffentlichen