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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

REFERENZEN IN DER BEWERBUNG:

Lieber Klasse statt Masse.   Referenzen sind ein wichtiger Teil des  Bewerbungsprozesses .    Aber Vorsicht: Nicht jeder Kontakt eignet sich nämlich wirklich dazu.    Wägen Sie daher vorher genau ab, wer Ihre Stärken am besten glaubhaft, kompetent und präzise beschreiben kann.    Referenzpersonen ( ehemalige Chefs, Geschäftspartner, Mitarbeitende, Lehrer, Ausbilder)  sollten möglichst aus dem aktuellen oder früheren beruflichen Umfeld kommen:   Nennen Sie diese mit Vor- und Zunamen, Funktion, Firma, Telefon/Mail, und vergessen Sie nicht, sich dazu deren Einverständnis einzuholen. Wenn Sie sich bewerben, informieren Sie diese frühzeitig darüber, dass ggfs. mit einem Anruf seitens der Firma X zu erwarten ist.   Im  Bewerbungsschreiben  oder  Lebenslauf  müssen Referenzen auf Anhieb nicht zwingend genannt werden.  Klassisch ist deshalb hier zunächst einmal der Hinweis «Auf Anfrage»: Im  Motivationsschreiben  können Sie allerdings durchaus erwähnen, dass honorige Personen bereit sind, Ausk

VON WEGEN ALTES EISEN:

Immer mehr  Menschen arbeiten jenseits der 65. Viele   Frauen und Männer in der Schweiz und Deutschland gehen auch nach Vollendung des Rentenalters einer Beschäftigung nach.    Im «grossen Kanton» waren laut letzter Statistik im vergangenen Jahr 1,04 Millionen von insgesamt 44,8 Erwerbstätigen (2,3%) 67 Jahre oder älter. Fast 600.000 davon hatten auch noch im Alter ab 70 einen regelmäßigen Job, 4/5 davon allerdings nur Minijobs.    In der Schweiz waren 2020 durchschnittlich 5,09 Millionen Personen erwerbstätig, davon 37,4% in Teilzeit. Der Anteil von Menschen, die jenseits der 65 noch arbeiteten, beträgt seit Jahren konstant 180.000 (3,5%).   Arbeitsmarktforscher haben festgestellt:   Viele Menschen im Rentenalter fühlen sich nicht reif für den Ruhestand. Dazu sind sie in der Regel weitaus fitter als frühere Generationen, als Fach- oder Hilfskräfte sehr begehrt und können ihr wertvolles Wissen an jüngere weitergeben. Abgesehen davon hält sie eine regelmässige Tätigkeit / Beschäftigung

WORK LIFE BALANCE:

Warum Ausgleich so wichtig ist.    Work-Life-Balance, der Einklang zwischen dem Privat- und Arbeitsleben, ist ein Modebegriff.   Und eigentlich totaler Quatsch:    Schliesslich verbringen wir ja die meiste Zeit des Tages am Arbeitsplatz. Unsere Arbeit gehört folglich zum Leben. Trennen kann man beides nicht.   Dennoch:    Mitarbeiter mit einer ausgewogenen  Work - Life - Balance  sind ausgeglichener, zufriedener und effektiver, was sich einerseits auf das Privatleben, zum anderen aber auch auf den Unternehmenserfolg, die Motivation und Leistungsbereitschaft auswirkt.    Verantwortungsvolle Arbeitgeber sollten daher daran interessiert sein, dass sich ihre Angestellten  körperlich und seelisch wohlfühlen, gesund ernähren und genügend Erholungsphasen haben:   Tun sie aber nicht:    Umfragen in der Schweiz haben nämlich ergeben, dass rund 80 Prozent der Erwerbstätigen unter Stresssymptomen leiden, weil sie den Anforderungen ihrer Jobs auf Dauer nicht gewachsen sind.   Gerade junge, und ehr