Direkt zum Hauptbereich

NOT MACHT ERFINDERISCH.



Zuletzt erreichten mich vermehrt Anfragen von Frauen und Männern, die Ihre Anstellung aufgrund von wirtschaftlichen Zwängen und Umstrukturierungen verloren haben. Das tut mir immer sehr leid.  

Meine Erfahrung mit diesem Thema ist, dass Betroffene dabei zunächst in eine Mischung aus Panik und Schockstarre verfallen, sich fragen, was sie falsch gemacht haben, und erst dann anfangen, wieder positiv in die Zukunft zu schauen. 

Oft benötigen sie Hilfe dabei, den klaren, unvoreingenommenen Blick von Aussen und ein Licht am Ende des Tunnels, an dem sie sich wieder aufrichten können. Ein Jobcoach kann dabei sehr wertvoll sein.  

Interessant ist, dass sich viele Menschen an diesem Wendepunkt im Leben neben der erneuten Suche nach einem Job mit beruflichen Alternativen befassen. 

Eine Bankangestellte, die in die Pflege einsteigt, ein Geschäftsführer, der Barkeeper werden will, ein Kundenberater, der sich mit Massmode selbstständig macht, eine kaufmännische Angestellte, die Menschen bei Beziehungsproblemen oder zu Lebensfragen berät - diese Menschen habe ich schätzen gelernt. 

Einfach toll, wenn man dann merkt, dass sie zu diesen Themen eigentlich von Anfang an viel besser gepasst hätten und nun den Mut haben, es auch mit etwas Anderem zu schaffen. Und sie dabei zu begleiten. 

Hobbys, Interessen und Leidenschaften werden plötzlich zum Beruf. 

Auch für Sie?

Guido Danek
Jobcoach und Bewerbungshelfer
055 442 44 00 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

HOME SWEET HOME

In den letzten Wochen haben viele Menschen und Unternehmen das Homeoffice für sich entdeckt.  Viele Arbeits- und Wirtschaftsgurus - ich ebenfalls  J  - sagen deshalb voraus, dass es nach Corona noch weitaus mehr Möglichkeiten für flexible Arbeitsformen geben wird.  Tatsache ist, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Homeoffice und den Verbliebenen in der Firma funktioniert.  Homeoffice ist wirtschaftlich und spart neben Büroraum Zeit und Fahrtwege. Zudem werden Mitarbeiter seltener krank. Physische Kontakte kommen zwar deutlich zu kurz, dafür ist die Kommunikation am Bildschirm oder Telefon vielleicht besser und intensiver denn je. Arbeitsprozesse funktionieren offensichtlich auch schlanker, was zu deutlichen Veränderungen und neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit führen wird. Hotels und Firmen haben das bereits vor Corona erkannt und vermieten Räume, die als Büro bzw. für Meetings genutzt werden können.  Wenn Sie im Homeoffice tätig sind, nehmen sowohl Ihre

INITIATIVBEWERBUNG. BLINDBEWERBUNG.

Wussten Sie, dass nur ein Bruchteil aller freien Stellen auf Jobbörsen oder in Tageszeitungen erscheint? Der Rest wird auf dem verdeckten Arbeitsmarkt gehandelt, quasi „unter der Hand“, über Netzwerke oder persönliche Empfehlungen besetzt, also nicht über öffentliche Ausschreibungen, sondern per Vitamin B etc. Pech für alle, die keine guten Beziehungen haben? Nicht ganz. Schliesslich gibt es ja noch die  Intitiativbewerbung  und  Blindbewerbung .  Die  Initiativbewerbung  unterscheidet sich von der  Blindbewerbung  darin, dass man die verantwortliche Person (Personaler, Firmenchef) persönlich und direkt anschreibt. Bei der Blindbewerbung ist diese Person unbekannt, die Anrede deshalb nur förmlich.  Bei beiden Inititativen sind Sie in der Regel der einzige Bewerber und damit klar im Vorteil. Wenn der passende Zeitpunkt getroffen wird. Ratsam ist es, der Bewerbung einen  Lebenslauf , ein Anschreiben bzw.  Motivationsschreiben  und die wichtigsten Zeugnisse und

ÜBERNIMMT EIN ROBOTER MEINEN JOB? HIER ERFÄHRST DU ES.

Werde ich künftig durch ein Programm oder einen Roboter ersetzt?  Diese Frage, die sich immer mehr Berufstätige stellen (sollten), hat durchaus Berechtigung, denn:  Schon heute werden auf Kosten der Arbeitnehmer/Innen viele Berufe wegrationalisiert oder zusammengelegt, wobei in erster Linie natürlich wirtschaftliche Aspekte, dann aber auch der schnelle technische Fortschritt, die Digitalisierung oder Veränderungen am Arbeitsplatz eine grosse Rolle spielen. Niemand kann zudem genau sagen, wie es mit den jungen Leuten weitergeht, die jetzt ins Berufsleben oder in ein Studium einsteigen und die womöglich noch vierzig oder mehr Berufsjahre vor sich haben.  Die Entscheidung, für welchen (zukunftsfähigen) Beruf ich mich entscheide ist also ganz elementar wichtig und von grosser Tragweite.  Für Alle, die gerne wissen möchten, ob Ihr Job künftig von einem Roboter übernommen wird hat das seriöse Deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einen Job-Futuromat ( https:/