Gründe für einen Jobwechsel gibt es viele. Die Frage danach können allerdings recht tricky sein, erst recht beim Vorstellungsgespräch. Gab es einen bestimmten Anlass dazu? Wurden Sie gekündigt? Fehlten Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten? Steht ein Wohnortwechsel an? Möchten Sie neue Branchen, Arbeitsweisen, Ziele, Menschen kennenlernen? International tätig werden? Den Quereinstieg in etwas völlig anderes wagen? Einem selbst sind die Gründe für den Jobwechsel ja meist vollkommen klar. Für Aussenstehende ist das jedoch oft nicht der Fall. Und die interessieren sich natürlich dafür - vor allem dann, wenn es sich um Chefs oder Personaler von Unternehmen handelt, bei denen Sie sich bewerben. Drei Tipps dazu: Fragen Sie sich nicht nur, ob das neue Jobangebot sondern auch die Rahmenbedingungen (Lohn, Arbeitsweg etc.), das Unternehmen, seine Branche sowie die dort handelnden Personen zu Ihren Vorstellungen passen. Vermeiden Sie, über Probleme im jetzigen Beruf, mit
Selbsterkenntnis ist der beste Karrierehelfer. Irgendwas läuft nicht rund im Job. Das wissen oder spüren Sie ganz genau. Ist es der ständige Stress? Ein Gefühl von überfordert sein? Ihr Hang zum Perfektionismus? Jemand aus dem Team oder gar Ihr Chef? Die Angst um den Arbeitsplatz? Oder sind Sie es selbst? Dann sollten Sie an diesem Zustand dringend etwas ändern, bevor er sich zwangsläufig auf Ihre Psyche und Leistungsfähigkeit auswirken wird. Vielleicht hat er es schon getan. Dann ist es höchste Zeit, sich aus der Lethargie und dem Selbstmitleid zu lösen. Ihr individuelles Verhalten in einer bestimmten Situation entscheidet nämlich massgeblich darüber, ob sie sich positiv oder weiter negativ entwickelt. Und letzteres tut Ihnen nicht gut. Mein Rat: Fangen Sie an, sich wieder positiv(er) zu sehen. Stellen Sie sich der Situation, statt sie vor sich herzuschieben – oder sie in sich hineinzufressen. Werden Sie aktiv, suchen Sie nach Lösungen. Aber setzen Sie s