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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

KANDIDAT, ZWEITE WAHL ODER PAPIERKORB?

Egal, ob Sie eine  Initiativbewerbung  schreiben oder mit einer offenen Stelle liebäugeln:  Ihr  Bewerbungsschreiben  muss kurz und knackig ausfallen. Immerhin haben Sie (durchschnittlich) nur 2-3 Minuten Zeit, um damit einen Personaler zu überzeugen.  Nahezu perfekt wird es, wenn Sie dabei neben einer netten Aufteilung und Optik direkt ins Eingemachte gehen:  In den Betreff gehört die Stellenbezeichnung, die Quelle (jobs.ch), ggfs. auch die passende Referenz dazu.  Erklären Sie dann in möglichst einprägsamen Sätzen, warum Sie die ideale Besetzung für die Stelle sind oder Sie unbedingt für das Unternehmen arbeiten wollen. Falls Sie das mit besonderen Erfolgen, Erfahrungen, Weiterbildungen, Sprach- oder EDV-Kenntnissen untermauern können: Tun Sie es ! Übrigens - falls das gewünscht ist: Keine Angst vor  Gehaltsvorstellungen . Nennen Sie einfach eine Lohnspanne: („... stelle ich mir ein Brutto-Jahresgehalt zwischen ... und ... vor“). Natürlich kann das sowohl h

KONKURRENZ AUSSCHALTEN.

Die Lage in Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt ist angespannt.  Bewerbungen  sollte man deshalb noch intensiver als bisher vorbereiten. Immerhin ist jeder Mitbewerber ein Konkurrent, den Sie hinter sich lassen müssen. Hier einige Ratschläge dazu: Um ein Unternehmen zu beeindrucken sollten Sie zunächst wissen, wie es „tickt“, wer die Verantwortlichen sind und welche Voraussetzungen für den Job besonders entscheidend sind. Wenn alles passt, legen Sie los und  bewerben  Sie sich.  Versetzen Sie sich dabei in den neuen Arbeitsplatz und teilen Sie dem Unternehmen mit, wie Sie ihm helfen können. Und zwar so, dass es auf den ersten Blick erkennt: „Das ist ein Kandidat“.   Passen Sie Ihren  Lebenslauf  IMMER den Erfordernissen an. Betonen Sie darin Ihre Erfahrungen, Stärken, vielleicht auch Erfolge und Soft Skills (Hobbys, Sozialkompetenzen), die für die Stelle von Vorteil sind.  Stellen Sie  Arbeitszeugnisse , Diplome etc. so zusammen, dass die wichtigsten Qualifi

NOT MACHT ERFINDERISCH.

Zuletzt erreichten mich vermehrt Anfragen von Frauen und Männern, die Ihre Anstellung aufgrund von wirtschaftlichen Zwängen und Umstrukturierungen verloren haben. Das tut mir immer sehr leid.   Meine Erfahrung mit diesem Thema ist, dass Betroffene dabei zunächst in eine Mischung aus Panik und Schockstarre verfallen, sich fragen, was sie falsch gemacht haben, und erst dann anfangen, wieder positiv in die Zukunft zu schauen.  Oft benötigen sie Hilfe dabei, den klaren, unvoreingenommenen Blick von Aussen und ein Licht am Ende des Tunnels, an dem sie sich wieder aufrichten können. Ein  Jobcoach  kann dabei sehr wertvoll sein.   Interessant ist, dass sich viele Menschen an diesem Wendepunkt im Leben neben der erneuten Suche nach einem Job mit beruflichen Alternativen befassen.  Eine Bankangestellte, die in die Pflege einsteigt, ein Geschäftsführer, der Barkeeper werden will, ein Kundenberater, der sich mit Massmode selbstständig macht, eine kaufmännische Angestellte,

BEWIRBDICH.CH - PRÄSENTATION 2020

BEWERBUNG: ALLER ANFANG IST SCHWER.

Bewerben ist immer so eine Sache. Viele trauen sich ja nicht, sich einfach mal spontan bei einem Unternehmen vorzustellen. Könnte sich lohnen.. Also bleibt nur der  Bewerbungsbrief  - den jemand liest, der Sie nicht kennt, und der sich nur anhand des Lebenslaufs, Textes und Optik ein Bild von Ihnen machen muss. Dann entscheidet er, ob Sie in die engere Wahl kommen. Oder nicht.  Ihr  Motivationsschreiben  ist also von grosser Bedeutung, wobei es nicht nur auf gute Argumente, sondern darauf ankommt, von Anfang an Aufmerksamkeit zu erzielen. Was halten Sie z.B. von diesen Einleitungen, die mutige Bewerber/Innen gewählt haben?  „Als ich Ihre Anzeige las, war ich zunächst nicht begeistert. Sie klingt wie viele andere, die ich lese. Das jedoch, was ich über Ihre Produkte, Ihre Mitarbeiter und Ihr soziales Engagement erfahren habe, hat mich stark beeindruckt und passt gut zu dem, was mir wichtig ist.“ Oder: „Vielleicht hoffen Sie gerade darauf, endlich eine vernünftig

IST MEINE LEHRE IN GEFAHR?

Kann ich meine Lehre wirklich im August beginnen? Oder sie überhaupt beenden? Bewerbe ich mich besser jetzt um einen  Ausbildungsplatz  für 2021, oder warte ich noch die weitere Lage ab? Fragen wie diese hängen letztendlich vom Fortbestehen vieler Unternehmen ab. Sollte ein Betrieb tatsächlich wegen Corona etc. schliessen, und ist der Beginn bzw. die Fortsetzung der Ausbildung nicht mehr möglich, gibt es viele rechtliche Bestimmungen, die dabei zu beachten sind. Auskünfte dazu erteilen die kantonalen und staatlichen Behörden.   Jugendlichen, die für 2020 einen Lehrvertrag besitzen, rate ich, regelmässig Kontakt zu ihrem Lehrbetrieb aufzunehmen, um sich über die dortige Entwicklung zu informieren. Gute Unternehmen tun dies im übrigen auch von alleine.  Für Alle, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, gilt zudem: Ist eine Lehrstelle veröffentlicht, könnt Ihr Euch auch bewerben.  Zeigt dabei aber Geduld (viele Firmen sind im Home Office tätig), Flexibilitä