Mal darüber nachgedacht, dass das Ausscheiden älterer Mitarbeiter/Innen einen Mangel an Schlüsselkompetenzen nach sich zieht, über die Jüngere noch gar nicht verfügen können?
Der Arbeitsmarkt verliert dadurch nämlich eine Menge an hochqualifizierten, loyalen und zuverlässigen Fach- und Führungskräften, deren wertvolles Wissen, Netzwerk etc. rechtzeitig an Andere weitergegeben oder bei der Re-Aktivierung und zeitweisen Wieder-Eingliederung qualifizierter Älterer (ein Modell der Zukunft) integriert und genutzt werden sollte.
Fragen wie:
- Wer geht wann in den Ruhestand?
- Welche Know-how-Lücken entstehen dadurch wo - intern wie extern?
- Wie kann der Know-how -Bedarf festgestellt, der Transfer geplant und durchgeführt werden?
- Wie können Wissens-Lücken ggfs. extern abgedeckt und aufgefangen werden?
stellen sich in diesem Zusammenhang den Führungsetagen, wodurch auch kostenintensive Such-, Einstellungs- und Einarbeitungsprozesse für neue (unerfahrene) Mitarbeiter/Innen vermieden werden können.
Im Alter, in der beruflichen Erfahrung in dem damit verbundenen oft einzigartigen Know-how erfahrener Mitarbeiter/Innen liegt also eine grosse Chance:
Für das Unternehmen, für jüngere Arbeiter und bereits verantwortungsvolle Angestellte, die von diesem Wissen profitieren können, und für die „Oldies“ selbst, denen es gut tut, weiterhin gebraucht zu werden, und die ihr wertvolles Wissen dann auch gerne an Andere weitergeben.
Guido Danek
www.bewirbdich.ch
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